Die extreme JUSO-Initiative zerstört Schweizer Familienunternehmen

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Volk & Stände stimmen noch dieses Jahr über die JUSO-Erbschaftssteuerinitiative ab. Die Jungsozialisten wollen «Superreiche» für die Bekämpfung der Klimakrise zur Kasse bitten.

Bei der Initiative handelt es sich einmal mehr um eine unsägliche Neiddebatte. Dabei sollten wir dankbar sein, dass vermögende Personen in der Schweiz leben und Steuern bezahlen – denn sie finanzieren damit einen grossen Teil des Staates: Das wohlhabendste Prozent bezahlt nämlich nicht weniger als einen Viertel der gesamten Einkommenssteuereinnahmen und über die Hälfte aller Vermögenssteuereinnahmen.

Von der schädlichen Umverteilungsaktion betroffen wären vor allem traditionelle Schweizer Familienunternehmen. Denn das Vermögen von solchen Unternehmen ist meistens in Firmenkapital gebunden. Sie müssten zerschlagen oder verscherbelt werden, um die hohe Erbschaftssteuer bezahlen zu können. Die Folge wäre, dass der Grossteil der potenziell betroffenen Unternehmern aus der Schweiz wegziehen und andernorts Steuern bezahlen würde.

Per Saldo wären milliardenhohe Steuerausfälle, anstatt Mehreinnahmen zu erwarten. Leidtragende wären einmal mehr der Mittelstand und die KMU, die das Loch mit höheren Steuern stopfen müssten.

Die JUSO zerstört mit ihrer Initiative einen Grundpfeiler der traditionellen Schweizer Wirtschaft. Die besten Steuerzahler werden aus dem Land gejagt und der Schaden wird dem Mittelstand und den KMU überlassen. Das muss unbedingt verhindert werden.

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